balanced scorecard

KPIs nach der Fusion ausrichten

Bedeutung der Balanced Scorecard

Die Bedeutung von BSC

Die Balanced Scorecard (BSC) ist als Managementinstrument ein echter Gamechanger, vor allem bei Fusionen und Übernahmen. Mit ihr checken wir nicht nur die Finanzen, sondern auch, was bei Kunden, internen Prozessen sowie in Sachen Lernen und Wachstum abgeht. Heute reicht’s nicht mehr, nur die Kohle im Blick zu haben. ROI und Earnings per Share sagen nicht alles über den Zustand oder die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens aus. Hier kommt BSC ins Spiel und liefert den Rundumblick, den wir brauchen.

Weil BSC sowohl finanzielle als auch andere Kennzahlen einbindet, hilft es uns, die Strategie auf den Punkt zu bringen und langfristig auf Erfolgskurs zu bleiben. Besonders nützlich, wenn wir uns in schnellen Märkten behaupten und frischen Wind reinbringen wollen.

Entwickler und Hintergrund

Dr. Robert Kaplan von der Harvard und Dr. David Norton hatten die brillante Idee mit der Balanced Scorecard. Sie wollten einen Bewertungskosmos schaffen, der mehr als nur Zahlen im Blick hat. Kaplan und Norton haben dann das Originalmodell gepimpt und Punkte wie Kundenfokus, Prozessoptimierung sowie Lern- und Wachstumsziele hinzugefügt. So kriegen wir ein allumfassendes Bild, wie es in der Firma läuft.

Haben wir die BSC erstmal am Laufen, können wir unsere Strategien klar kommunizieren und umsetzen. Das bringt auch die Leute auf dieselbe Linie und sorgt für ‘nen Leistungsschub. Diese Sichtweise hat aus sich heraus besonders dann Gewicht, wenn es um transparente Zielverwirklichung und messbaren Erfolg geht.

Ohne BSC geht nix mehr, besonders wenn wir bei M&A-Deals mitmischen. Es hilft uns, smarte Entscheidungen zu treffen, die auf lange Sicht den Erfolg sichern.

Umsetzung des Balanced Scorecard

Implementierung in Organisationen

Die Balanced Scorecard finden wir als unverzichtbar, um sich bei Organisationen den Durchblick zu verschaffen, wer was wann zu tun hat. Machen wir’s einfach: Wir wollen uns nicht in Zahlenkolonnen verlieren, sondern unsere Strategie konkret in Ziele verwandeln, die wir messen können. Was gibt’s zu tun?

  1. Strategie auf den Punkt bringen: Da helfen uns vier Blickwinkel: Geld, Kunden, Abläufe und Lernen. Diese vier Perspektiven halten das Unternehmen zusammen wie ein guter Dreier in der Abwehrreihe..

  2. KPIs aus dem Ärmel schütteln: Für jedes unserer Bravo-Ziele suchen wir uns schicke Kennzahlen aus. Das sind die KPIs, die uns piep-piep den Fortschritt zeigen..

  3. Die Zahlenfreaks spielen: Wir checken ständig unsere Resultate, am liebsten jeden Monat. Dabei schauen wir, ob alles noch so hinhaut, oder ob wir drehen und feilen müssen.

Hier gibt’s einen Überblick, wie man seine Scorecard an den Start bringt:

Schritt Was zu tun ist
1. Strategie konkretisieren Ein Ziel für jeden Bereich finden
2. KPIs erstellen Den Fortschritt messen
3. Ergebnisse überprüfen Überdenken und verbessern

Die vier Perspektiven

So, kommen wir zur Wundertüte der vier Perspektiven auf der Scorecard:

  1. Geldperspektive: Hier checken wir, ob das Unternehmen genug Kohle macht. Ziel: Rubel soll rollen – Umsatz hoch, Kosten runter.

  2. Kundenperspektive: Das ist unser “Wie-super-kommen-wir-an”-Parameter. Kundenzufriedenheit und -treue sind hier Maß aller Dinge, Marktanteile sollen saftig ansteigen.

  3. Innenleben einer Firma: Unsere internen Prozesse nehmen wir hier unter die Lupe, damit alles läuft wie geschmiert. Produktionsqualität verbessern? Durchlaufzeiten drücken? Jawoll!

  4. Lernen & Wachsen: Ohne Hirnschmalz kein Erfolg. Mitarbeiter fördern, Neuerungen zulassen – das kommt hier auf die To-Do-Liste.

Indem wir all das in Balance halten, schaffen wir uns die Basis für starke M&A. Falls das ein bisschen nach Fachchinesisch klingt, keine Panik: Stöber in unseren Schriften zu Business Model Canvas oder SWOT-Analyse, um ein bisschen Klarheit reinzubringen.