porter’s five forces

Porter zur Bewertung von Übernahmekandidaten nutzen

Verständnis der Branchenkräfte

Die fünf elementaren Kräfte

Um zu verstehen, was hinter einer Branche eigentlich abgeht, schnappen wir uns das coole Modell namens Porter’s Five Forces. Was sich dahinter versteckt?

  1. Neue auf der Bildfläche: Frische Konkurrenz kann die Party ordentlich aufmischen. Ob genug Geld, Zugang zum Markt oder der berühmte Größeneffekt – das entscheidet, wer mitmischt.

  2. Lieferanten mit Muskeln: Wenn den Lieferanten zu viel Macht in die Hände fällt, können sie die Preise hochschrauben oder die Qualität runterfahren – nicht so klasse für unsere Gewinnträume.

  3. Käufer am Drücker: Gibt’s da draußen massig Alternativen oder sind die Käufer super informiert, können sie den Preis runterdrücken oder Top-Qualität fordern. Ziemlicher Einfluss auf unser Erspartes.

  4. Gefahr durch Ersatz: Wenn ‘n Konkurrenzprodukt genauso gut funktioniert, könnte unser eigenes Produkt an Reiz verlieren. Autsch.

  5. Rivalität am Start: Ein knallharter Konkurrenzkampf bedeutet Preiskriege, heftiges Marketing und dauernde Neuerungen. Alles keine Freunde der Profitabilität.

Auswirkungen auf Wettbewerb und Rentabilität

Diese fünf Kräfte geben die Regeln des Spiels in einer Branche vor und sind damit eng mit der Frage verbunden, wie gut die Unternehmen dort Kohle machen. Die Harvard Business School verrät: Die Eigenheiten der Branche und die eigene Position im Gefüge sind Hauptgründe für Profit oder Pleite.

Nichts bleibt, wie es ist. Machtgefühle zwischen Lieferanten und Käufern, die Technikwelle oder neue Gesetzeslagen können die Spielregeln ändern. Ziemlich tricky fürs strategische Planen.

Kraft Beschreibung
Neue auf der Bildfläche Frische Player können alles auf den Kopf stellen und Preisgefüge durcheinander wirbeln.
Lieferanten mit Muskeln Kostenkoffer machens schwerer, Gewinne zu knacken.
Käufer am Drücker Preisdruck durch mächtige Käufer lässt uns weniger in der Kasse übrig.
Gefahr durch Ersatz Konkurrenz kann unsere Nachfrage ins Wanken bringen.
Rivalität am Start Harte Konkurrenz führt zu Rabattschlachten und beißt am Gewinn.

Wollen wir den Durchblick bekommen, gibt’s noch mehr coole Werkzeuge wie die SWOT-Analyse oder die PESTLE-Analyse, um alle Einflüsse im Blick zu behalten.

Anwendung von Porters Konzept

Analyse jeder einzelnen Kraft

Beim Blick auf Porters Five Forces checken wir, was eine Branche so richtig unter Druck setzt und Geld bringt. Dabei gucken wir uns diese fünf Faktoren an:

  1. Neue Anbieter am Start: Wie leicht ist es, hier Fuß zu fassen? Wenn richtige Kohle und krasses Know-how nötig sind, dann bleibt der Kreis klein und exklusiv.

  2. Lieferanten-Power: Wenn die Lieferanten die Monopol-Karte ausspielen, dann wird’s teuer. Die drücken uns ordentlich in die Tasche, wenn sie wissen, dass wir auf sie angewiesen sind.

  3. Mächtige Kunden: Kunden, die den Markt tipptopp kennen und viele Optionen haben, sind echte Preisdrücker. Wer sie überzeugt, hat’s einfacher, aber der Wettbewerb ist hart.

  4. Ersatzprodukt-Gefahr: Produkte, die easy austauschbar sind, zwingen uns, cleverer zu sein. Deswegen müssen wir auf Trend und Technik setzen, um vorne zu bleiben.

  5. Krieg unter den Alteingesessenen: Harte Konkurrenz führt zu Rabattaktionen und fetten Marketing-Kampagnen. Das pusht zwar die Innovationen, drückt aber auch auf die Gewinnkurve.

Diese fünf hebeln nicht nur die Strukturen, sondern helfen uns, cleverer im Geschäft zu stehen.

Kraft Einfluss auf den Wettbewerbsdruck
Neue Anbieter Hoch
Lieferanten-Power Mittel bis Hoch
Starke Kunden Hoch
Ersatzprodukt-Gefahr Mittel
Konkurrenzkampf Hoch

Clever sein und gewinnen

Um die Kurve zu kriegen und mehr Kohle zu scheffeln, sollten wir die fünf Kräfte schlau ins Spiel bringen. Was wir tun sollten:

  • Türsteher spielen: Durch schlaue Marke und Magie im Marktauftritt die Neuen in Schach halten.
  • Lieferanten mischen: Nicht auf einen Gaul setzen, sondern das Portfolio mischen, um mit den Lieferanten entspannter reden zu können.
  • Kunden um den Finger wickeln: Bonusprogramme und schlaue Angebote lassen die Konkurrenz im Schatten stehen.
  • Immer der Nase voraus: Innovationshunger stillen und coole Neuerungen pushen, um nicht von Ersatzprodukten überrollt zu werden.
  • Dauerblick auf die Konkurrenz: Mit Adleraugen beobachten, was die anderen machen und flexibel reagieren.

Mit einer strategischen Positionierung, die Porter uns liefert, sichern wir uns nicht nur Vorteile, sondern auch dickere Gewinne in unserem Business. Regelmäßiger Check und Anpassung unserer Pläne sind jetzt unser Rezept, um im Geschäft zu rocken.

Für weitere Insights in strategische Werkzeuge empfehlen wir unsere Artikel zur SWOT-Analyse, Value Chain Analyse und zum McKinsey 7S Framework zu stöbern.