okr framework

OKRs nach der Fusion strukturieren

Die Vorteile von OKRs

Die Nutzung von OKRs (Objectives and Key Results) kann ganz schön was raushauen in einem Unternehmen. Hiermit werden nicht nur Ziele klar abgesteckt, sondern auch die Motivation angekurbelt und Fortschritte sichtbar gemacht – das alles ohne Firlefanz.

Fokus und Ausrichtung

Mit OKRs bringen wir unsere Zielen direkt auf den Punkt und unser Team findet damit den richtigen Kurs. Anstatt ewig viele Sachen gleichzeitig zu jonglieren, setzen wir auf klare Ziele, die alle machbar sind, uns aber trotzdem herausfordern. John Doerr, ein richtiger Kenner auf diesem Gebiet, nennt Fokus, richtige Ausrichtung, Motivation, klare Nachverfolgung und Ambition die „fünf Superkräfte“ der Methode (What Matters). Firmen wie Google und Netflix zeigen uns, dass es funktioniert.

Vorteil Erklärung
Fokus OKRs helfen dabei, das Wichtigste anzugehen, sodass alle im Team denselben Weg einschlagen.
Ausrichtung Durch klare Ziele stellen wir sicher, dass unsere Anstrengungen zur Unternehmensstrategie passen.

Engagiertheit und Verfolgbarkeit

Ein weiterer toller Vorteil ist, dass OKRs mehr Engagement und bessere Nachverfolgbarkeit mit sich bringen. Wenn jeder im Team bei der Zielsetzung ein Wörtchen mitzureden hat, steigt die Motivation. Jeder kriegt mit, wie er zum großen Ganzen beiträgt (Businessmap). Regelmäßige Check-ins ermöglichen Anpassungen und bestätigen, dass wir nicht aus der Spur geraten.

Engagementsvorteile Erklärung
Mehr Motivation Wenn Teammitglieder bei der Zielfindung mit dabei sind, fühlen sie sich den Zielen näher.
Verfolgbarkeit Regelmäßige Updates und Checks machen Fortschritte sichtbar und stärken die Verantwortung.

Gerade nach einer Fusion kann die Einführung des okr framework Gold wert sein, um die Strategie auf Kurs zu bringen und das Team auf gemeinsamen Ziele einzuschwören.

Einführung und Implementierung von OKRs

Historischer Hintergrund und Methodik

OKRs, entwickelt von Andy Grove bei Intel und großgemacht durch John Doerr, sorgen für riesige Sprünge nach vorne in Firmen wie Google und Adobe. Die Grundidee von OKRs ist es, dass alle Teammitglieder an einem Strang ziehen und auf die großen Ziele der Firma ausgerichtet sind (Quantive).

Bei der Methode geht’s darum, Ziele zu setzen, die ziemlich konkret und dennoch herausfordernd sind, während die Schlüsselziele konkret, zeitlich gebunden und messbar sein sollten. Das Sahnestück ist ein OKR wie: “Ich sorge dafür, dass 70% der Leute ratzfatz auf unsere Website zugreifen, mit einer Ladezeit von ‘ner Sekunde und weniger als 1% Fehler.” Klar wie Kloßbrühe und warum man das Ganze macht.

OKRs fallen in drei Eimer:

Kategorie Beschreibung
Verpflichtete OKRs Ähnlich wie festgenagelte Zusagen
Aspirative OKRs Ziele, die einen bisschen zum Zappeln bringen
Lern-OKRs Ziele, um den Horizont zu erweitern

Umsetzung und Best Practices

Für den OKR-Sieg braucht’s ‘ne ausgeklügelte Strategie. Das heißt, wir schnappen uns Chefs und Angestellte gleichermaßen ins Boot. Von oben kommen die großen Ziele, und unten in den Teams sprießen die eigenen Ideen. Beides ist wichtig, damit alle mit Feuereifer dabei sind (What Matters).

Wie klappt das jetzt? Hier paar Tipps:

  1. Regelmäßige Checks: Mindestens alle drei Monate die OKRs abklopfen. Sind wir auf Kurs, oder muss was justiert werden?
  2. Kein Geheimwissen: Alle im Unternehmen sollten diese OKRs kennen, damit wir alle im selben Boot sitzen.
  3. Lernhilfen bieten: Schulungen, damit alle die OKR-Sprache sprechen und sie auch schlau nutzen können.
  4. Anpassungsfähig bleiben: Wenn der Wind sich dreht, dann müssen wir vielleicht auch die OKRs anpassen.

Noch mehr über Tools wie Business Model Canvas, PESTLE-Analyse und SWOT-Analyse gibt’s auf unseren Tool-Seiten nachzulesen.