value chain analysis

Wertschöpfungskette nach Fusion vollständig abbilden

Understanding Value Chain Analysis

Definition und Zweck

Die Wertschöpfungskette? Klingt schwer, ist’s aber gar nicht. Stammt vom Harvard-Schlaumeier Michael Porter, der in seinem Buch The Competitive Advantage: Creating and Sustaining Superior Performance die Birne rauchen ließ. Da geht’s um alles, was nötig ist, um aus nix ein Produkt oder ‘ne Dienstleistung zu schnüren. Man unterteilt’s in Haupt- und Nebensächlichkeiten, die einen in der Bilanz dann irgendwie besser aussehen lassen (HBS Online Blog).

Was willste denn nun damit? Ganz einfach: Schlaumeiern, wo’s hakt und wo man was besser machen kann. Die Analyse sagt dir, wo du Sprit sparen und andere überholen kannst.

Aktivitätstyp Was da gemacht wird
Haupt-Sachen Direkte Action für das Produkt oder die Dienstleistung
Neben-Sachen Machen die Haupt-Sachen reibungsloser und puffen die Gewinne auf

Warum juckt das die Unternehmen?

Die Wertschöpfungskette ist für Firmen wie das Navi auf dem Roadtrip. Firmen checken damit, wie der Laden läuft und tüfteln aus, wie sie anderen die Butter vom Brot klauen können. Man schaut, wo man Geld drückt oder ob man das Zeug besser hinkriegt und strickt daraus seinen Plan.

Außerdem kriegst du Kunden zu deinen Fans, indem du genau das lieferst, was sie brauchen. Kapierst du, welche Aktionen den Laden richtig anschieben, kannst du gezielt die Kohle einsetzen und bleibst ganz oben auf der Liste der Lieblinge.

Für mehr Hirnfutter zu den üblichen Strategiewerkzeugen bei M&A-Deals, guck mal bei unserem Business Model Canvas und der SWOT-Analyse vorbei.

Steps in Value Chain Analysis

In der Wertschöpfungsanalyse haben wir drei große Schritte, die uns helfen, wichtige Unternehmensbereiche zu erkennen, Nutzen und Ausgaben abzuwägen und uns einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen.

Aktivitäten identifizieren

Zuerst schauen wir uns die Aktionen an, die in unserer Firma einen Unterschied machen. Alle Abläufe, die erforderlich sind, um das Produkt an den Mann oder die Frau zu bringen, zählen dazu. Wir müssen uns Gedanken machen, welche Schritte unseren Kunden einen zusätzlichen Nutzen bringen und zugleich die Kosten im Auge behalten. Die Schritte in der Wertschöpfungskette sind primär und unterstützend, wie in der Tabelle unten aufgeführt.

Aktivitätstyp Beispiele für Aktivitäten
Kernaktivitäten Herstellung, Werbung, Verkauf, Kundenbetreuung
Unterstützende Maßnahmen Einkauf, Technologiewachstum, Personalentwicklung, Infrastruktur

Werte und Kosten ermitteln

Wenn wir uns über die Aktivitäten im Klaren sind, kommt der nächste Schritt: den dabei entstehenden Wert und die Kosten herausfinden. Wir checken, was jede Aktion kostet und welchen Nutzen sie bringt. Das hilft uns, Einsparungsmöglichkeiten oder Potenziale zur Wertsteigerung zu entdecken. Diese Infos sind Gold wert, denn so können wir unsere Budgets cleverer gestalten und Entscheidungen treffen, die für die Kunden Gold wert sind.

Aktivität Wert (in Euro) Kosten (in Euro)
Herstellung 50.000 30.000
Werbung 20.000 10.000
Kundenbetreuung 15.000 5.000

Wettbewerbsvorteile erkennen

Im finalen Schritt geht’s darum, wie wir der Konkurrenz die Show stehlen können. Mit dieser Analyse entdecken wir, was bei uns besser läuft als nebenan. Ob das Kosteneinsparungen oder ein herausragendes Produkt ist, hängt von den ermittelten Punkten ab. Es ist wichtig, solche Möglichkeiten zu erkennen, um Pläne zu schmieden, die unser Geschäft auf die Überholspur bringen und uns besser positionieren.

Die Analyse hilft uns, auf unsere Ziele hinzuarbeiten, ob das jetzt Kostenreduzierung oder Produktindividualisierung ist. Letztlich ist das ein Baustein, unseren eigenen Weg zu finden, wenn wir uns durch den Marktdschungel kämpfen. Mehr Einblicke und Hilfsmittel gibt’s auf Wertschöpfungsanalysen und anderen Tools bei scopy.me.

Implementing Value Chain Analysis

Los geht’s mit der Wertschöpfungskettenanalyse! Die ist echt wichtig, um unser Business-Potenzial mal richtig in Schwung zu bringen. Check die wesentlichen Dinge, die wir hier beachten müssen.

Optimierungsmöglichkeiten

Wenn wir diese Wertkette mal auf den Prüfstand stellen, springt uns einiges an Optimierungsmöglichkeiten ins Gesicht. So kriegen wir den Dreh raus, wie’s mit der Produktion oder Dienstleistung läuft. Worauf wir ein Auge haben? Aufs Budget, was unseren Wettbewerb pusht und wie wir die Wertschöpfung verbessern können (HBS Online).

Hier mal ne praktische Liste:

Aktivität Was geht besser?
Produktentwicklung Weniger Kohle nötig
Produktion Gutes Effizienz-Upgrade
Marketing Fokus auf die Zielgruppe
Vertrieb Logistik aufpeppen
Kundenservice Zufriedenere Kunden

Priorisierung und Umsetzung

Es muss geregelt zugehen! Die besten Ideen rausfiltern und Gas geben. Mit klugen Zielen und einem Plan für die Umsetzung bleibt alles im Fluss. So packen wir’s an:

  1. Wirkung einschätzen: Was bringt uns am meisten Voran?
  2. Ressourcen klären: Was brauchen wir, um loszulegen?
  3. Milestones setzen: Zwischendurch checken, ob’s flutscht.

Erfolgsfaktoren und Herausforderungen

Wenn wir das alles realisieren, gibt es ein paar Knackpunkte, die wir im Auge behalten. Da wären:

  • Führung, die zieht: Das Management muss den Laden am Laufen halten.
  • Mitarbeiter an Bord holen: Klar Schiff machen, warum wir da sind.
  • Regelmäßig Prüfen: Am Ball bleiben und nachjustieren.

Aber, kein Fett ohne Schweiß: Herausforderungen warten auch, denn jede Abteilung will ja ihr eigenes Süppchen kochen. Trick 17: Mit Business Model Canvas oder SWOT-Analyse den Laden managen und besser strategisch planen.

Mit dieser super durchdachten Analyse schrauben wir nicht nur an unseren Arbeitsprozessen, sondern machen auch unsere Kunden happy und pushen unser Firmen-Game hoch hinaus.